DB Regio Bayern Audio Guides

Folge 9: Von München nach Buchloe: Ritter, Schlösser und Natur pur

Gemeinsam starten wir unseren Ausflug von München aus und machen uns auf den Weg über Fürstenfeldbruck bis nach Buchloe. Schauspielerin Lena Meckel ist dabei deine Begleitung, während wir die Strecke entlangfahren und an vier Stationen einen Zwischenstopp einlegen. Von Kleinstadtflair über Natur bis hin zu leckerem Essen im Wirtshaus ist alles dabei.

Collage von Reitern bei mittelalterlichem Turnier, Frau mit Kopfhörern und Bild von Lena Meckel

Auf geht’s – Erlebe eine facettenreiche Fahrt durch eine wunderschöne Landschaft mit der Bahn.

Wir starten unsere Strecke am Hauptbahnhof und steigen voller Vorfreude in die Regionalbahn ein. Auf unserer Tour entdecken wir Orte, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Fürstenfeldbruck, Geltendorf, Kaufering und Buchloe. Jeder Ort hat seinen eigenen Charme und hält jede Menge Highlights für uns bereit. Am Ende kommen wir in Buchloe an – und schmieden schon Pläne für weitere Abenteuer in der schönen Region rund um Buchloe und das beeindruckende Allgäu. Schauspielerin Lena Meckel begleitet uns auf der Fahrt und zeigt uns tolle Ausflugsziele. Wir bummeln durch kleine Straßen, genießen leckeren Kuchen in gemütlichen Cafés und probieren Spezialitäten in traditionellen Wirtshäusern. Natürlich kommt auch die Natur nicht zu kurz – bei der Seerunde in Kaufering laufen wir durch grüne Landschaften und blühende Natur.

Und das Beste: Du kannst dir auch einfach einzelne Kapitel raussuchen und genau dort einsteigen, wo du willst. So gestaltest du deine Tour ganz nach deinem Geschmack!

In Fürstenfeldbruck geht’s los: Hier erwarten dich spannende Fakten, kuriose Geschichten, barocke Pracht im Kloster, malerische Winkel und bedeutende Persönlichkeiten. Neugierig? Dann freu dich auf Kapitel 2, 3 und 4!

In Kapitel 5 reisen wir zurück ins Mittelalter und tauchen ein in die Welt der Ritter – ein echtes Erlebnis für Groß und Klein.

Kapitel 6 führt uns nach Kaufering, wo dich eine perfekte Mischung aus Altstadtflair, Naturerlebnis und erfrischenden Möglichkeiten für heiße Tage erwartet. Hier kannst du wunderbar die Seele baumeln lassen.

Und zum Abschluss öffnet das Allgäu im siebten Kapitel seine Tore für uns. In Buchloe warten jede Menge tolle Ausflugsmöglichkeiten, neue Erlebnisse – und natürlich auch kulinarische Highlights auf dich.

Unseren Audio Guide gibt’s jetzt auch in schriftlicher Form – perfekt für alle, die lieber lesen oder wegen Gehörlosigkeit nicht auf den Audio Guide zugreifen können. Such dir ein gemütliches Plätzchen, lehn dich zurück und genieße eine inspirierende Lektüre während deiner Zugfahrt.

Print Guide Muenchen nach Buchloe.pdf

Intro: Alle Reiseinformationen zur Strecke München nach Buchloe

Wir fahren gemeinsam von München nach Buchloe! In diesem Kapitel haben wir einige wichtige Fakten rund um die Themen Ticketkauf und Reiseplanung zusammengestellt sowie weitere Informationen, die du vor deinem Ausflug wissen solltest.

Audio Guide 9: Von München nach Buchloe: Ritter, Schlösser und Natur pur

Ihre Tour von München nach Buchloe:

Alle Infos zu Ticketkauf und Reiseplanung

 

[Hintergrundmusik, angenehme, ruhige Sounds]

Schön, dass Sie sich für einen Tagesausflug mit der DB Regio Bayern von München nach Buchloe entschieden haben. Bevor es losgeht, erhalten Sie hier noch ein paar nützliche Infos zu Ihrer Fahrt mit insgesamt 3 Stopps. Dann kurz die Ohren spitzen – denn hier erfahren Sie alles Wissenswerte, um diese kleine Auszeit entspannt zu organisieren.

In Summe beträgt die Fahrtzeit eine Dreiviertelstunde. Die Fahrt von München nach Fürstenfeldbruck dauert circa 20 Minuten, alle anderen Abschnitte sind nur ungefähr halb so lang. Zwischendurch bleibt also ausreichend Zeit für die einzelnen Orte, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten.

In diesem Audio Guide nehmen wir Sie mit von der Landeshauptstadt München nach Buchloe, auch bekannt als das Tor zum Allgäu. Vielleicht passt die umgekehrte Richtung für Sie besser, dann können Sie einfach mit dem letzten Kapitel starten und Ihre Reise mit dem ersten abschließen.

Kurz zu Ihrer Planung: Ziehen Sie feste, gut eingelaufene Schuhe an. Wir werden zwar keine anspruchsvollen Wanderwege erkunden, aber besonders in Fürstenfeldbruck und Kaufering viel zu Fuß unterwegs sein. Denken Sie deshalb bitte an wetterfeste Kleidung, ausreichend Proviant und eine gefüllte Trinkflasche. Bei warmen Temperaturen können Sie sich in einem Naturfreibad erfrischen – also unbedingt Badesachen einpacken!

Falls Sie weiter weg wohnen, besorgen Sie sich am besten das Bayern-Ticket, mit dem Sie einen Tag lang nach Lust und Laune quer durch ganz Bayern fahren können. Alle aktuellen Informationen und Preise finden Sie auf unserer Website www.bahn.de/bayern. Wenn Sie ein Deutschlandticket besitzen, gilt dieses für die ausgewählten Fahrten ebenfalls.

Das Tolle an den beiden Tickets ist, dass Sie sich auf dieser Tour um keinerlei Fahrkarten zu kümmern brauchen und mehrfach ein- und aussteigen können, um alle Stationen bequem zu erreichen. Ein kleiner Unterschied zwischen dem Bayern- und dem Deutschlandticket liegt darin, dass das Bayern-Ticket auch für Gruppen genutzt werden kann und das Deutschlandticket ausschließlich für Einzelpersonen ist.

Noch ein paar Infos zum Bayern-Ticket: Achten Sie bitte darauf, die Vor- und Nachnamen aller Reisenden richtig anzugeben. Die Angaben können nachträglich nämlich nicht noch einmal geändert werden. Und denken Sie daran, Ihren Personalausweis für die Fahrscheinkontrolle einzustecken. Ihr Ticket können Sie ganz einfach online unter www.bahn.de, in allen DB Verkaufsstellen oder an DB Automaten kaufen.

Zu guter Letzt noch ein kleiner Hinweis für alle reisenden Familien mit kleinen und großen Entdecker:innen: Unser Audio Guide für die Strecke von München nach Buchloe bietet auch Kindern einige Highlights. Neben dem Naturfreibad zählen vor allem das ritterliche Schloss Kaltenberg und die Tierbeobachtungen an der Lechstaustufe in Kaufering dazu.

Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Vorfreude auf Ihre Tour. Also: Augen auf, und Ohren an!

Kapitel 1: Alle Reiseinformationen auf dem Weg zu Flüssen und Schlössern

Die Fahrt geht los und du wirst schnell merken: Entlang der Zugstrecke von München nach Buchloe gibt’s jede Menge spannende Orte zu entdecken. Freu dich auf die Welt der Ritter, Allgäuer Spezialitäten, historische Bahnhöfe, beeindruckende Kirchen und natürlich das atemberaubende Alpenpanorama.

Starte das Kapitel am besten, sobald dein Zug am Münchner Hauptbahnhof losfährt.

Kapitel 1: Unterwegs zu Flüssen und Schlössern

[Hintergrundgeräusche Bahn, Ritter, Kirchenglocken, Wasser]

Hallo und herzlich willkommen! Mein Name ist Lena Meckel und ich freue mich, dass Sie heute auf unserem Tagesausflug zu Orten dabei sind, an denen Sie vielleicht selbst schon öfters vorbeigefahren, aber noch nie ausgestiegen sind. Die Bahnverbindung von München nach Buchloe gibt es schon seit dem Jahr 1873 und den meisten ist sie als klassische Pendlerstrecke bekannt. Dabei gibt es unterwegs eine Menge zu entdecken und zu erleben. Wir dürfen zum Beispiel in die Welt der Ritter eintauchen und Allgäuer Spezialitäten genießen. Wir begegnen historischen Bahnhöfen und Kirchen, deren Schönheit uns förmlich den Atem raubt – malerisch begleitet von den Flüssen Lech und Amper sowie dem Panorama der Alpen. Auf alle, die diese Tagestour bei sommerlichen Temperaturen unternehmen, wartet am Nachmittag außerdem eine Abkühlung.

Falls Sie München intensiver erkunden möchten, lege ich Ihnen zum Start den Audio Guide Nummer 7 mit meinem Schauspielkollegen Paul Sedlmeir ans Herz. Diesen finden Sie ebenfalls unter wir-entdecken-bayern.de/audio-guides. Wir starten aber jetzt unsere gemeinsame Reise mit der Fahrt nach Fürstenfeldbruck. Also, los geht’s!

Hören Sie gerne gleich ins nächste Kapitel rein und erfahren Sie teils kuriose Geschichten aus der Stadt an der Amper, während Sie den Münchner Hauptbahnhof hinter sich lassen und die Häuser von Pasing und Puchheim an Ihnen vorbeiziehen.

Kapitel 2: Spannende und kuriose Fakten aus Fürstenfeldbruck

Willkommen in Fürstenfeldbruck! Der Zug hält an und unsere Entdeckungstour in der Kreisstadt kann starten. Hier erfährst du alles über die Geschichte der Stadt und bekommst spannende Fakten für deine Tour mit auf den Weg.

Wenn du kurz vor Fürstenfeldbruck bist, kannst du dir dieses Kapitel schon mal zum Einstieg anhören.

Kapitel 2: Spannende und kuriose Fakten aus Fürstenfeldbruck

[Klassische, fröhliche Musik]

Die Geschichte der heutigen Kreisstadt Fürstenfeldbruck geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Wer so alt ist, der hat natürlich viel gesehen. Ein paar der spannenden – und teils lustigen – Geschichten aus Fürstenfeldbruck möchte ich Ihnen gerne erzählen. Da wäre zum Beispiel die Edignalinde. Das Alter des Baumes im Stadtteil Puch ist nur schwer zu schätzen, er hat aber recht sicher schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel. Sein Stamm bildete früher einen Hohlraum – dieser Teil fiel leider 1947 einem Unwetter zum Opfer. Der Legende nach soll sich in diesem Hohlraum die französische Königstochter, Prinzessin Edigna, ganze 35 Jahre lang vor ihrer Verheiratung versteckt haben. Die Braut, die sich nicht traut, gab es also schon weit vor der Erfindung des Kinos. Kennen Sie die Geschichte der Prinzessin bereits? Nein? – Dann haben wir hier ein paar Infos für Sie: Prinzessin Edigna verließ ihr königliches Leben, um Gott zu dienen. Menschen suchten sie aufgrund ihrer Heilkünste und Fähigkeit zu lesen und zu schreiben auf.

Mit über vier Kilometern Entfernung steht die Linde leider nicht gerade in Laufnähe vom Bahnhof. Wenn Sie den Ort persönlich erkunden möchten, empfehle ich Ihnen, auf Google Maps nach dem Weg zu suchen.

Übrigens sind die Fürstenfeldbrucker ziemlich helle Köpfchen, wenn es um Technik und Fortschritt geht. Dank eines Elektrizitäts-Pioniers namens Oskar von Miller – dessen Vater wir später auch noch kennenlernen werden – war Fürstenfeldbruck die erste Stadt Bayerns mit fast flächendeckender Stromversorgung. Ganz schön fortschrittlich, oder?

Interessant ist auch die Benennung der Stadt: Der Name Fürstenfeldbruck wurde aus dem Kloster Fürstenfeld und dem Markt Bruck zusammengefügt. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass das „Fürstenfeld“ von den Einwohnern gerne unterschlagen wird. Sie nennen sich häufig einfach nur „Brucker“.

Bestimmt haben Sie jetzt noch mehr Lust bekommen, die Stadt an der Amper einmal genauer zu erkunden. Damit beginnen wir im nächsten Kapitel: Auf zu einer fast unwirklich schönen Kirche, die zu den größten Sehenswürdigkeiten im gesamten Landkreis zählt.

Kapitel 3: Barocke Pracht im Kloster Fürstenfeldbruck

Wenn du am Bahnhof startest, führt dich der Rundgang zum imposanten Kloster Fürstenfeld, wo dich die majestätische Fassade der Kirche garantiert beeindruckt. Entdecke die barocke Pracht und lass dich von den vielfältigen kulturellen Angeboten verzaubern.

Also, los geht’s – das Kloster wartet schon auf dich! Starte das Kapitel, sobald du vom Bahnhof losgehst.

Kapitel 3: Barocke Pracht im Kloster Fürstenfeldbruck

[Wasserrauschen, Vögel]

Wo ein Fluss fließt, gibt es auch Brücken. Und wo Brücken zu überqueren sind, ließ sich früher prima Zoll verlangen – sofern sie wichtige Städte miteinander verbanden. Glück für Fürstenfeldbruck: Seit der Gründung Münchens im 12. Jahrhundert führte der Weg von dort nach Augsburg oder umgekehrt auf der bedeutenden Salzstraße ausgerechnet über einen kleinen Steg über die friedliche Amper – die heutige Amperbrücke. Diese Tatsache ermöglichte der Stadt schon früh einen ansehnlichen Wohlstand. Lassen Sie uns also die Zeitzeugen dieses Wohlstands werden und andere sehenswerte Orte in Fürstenfeldbruck auf einem etwa einernhalbstündigen Spaziergang erkunden.

Das geht prima vom Bahnhof aus, und am besten in Form des Rundgangs, den Sie auf der Internetseite der Stadt unter www.fuerstenfeldbruck.de finden. Einfach herunterladen und schon haben Sie alle Informationen auf dem Handy. Der Rundgang liegt als Faltplan im Rathaus sowie im Klosterladen aus, kann aber auch mal vergriffen sein und sicher ist sicher. Seine insgesamt elf QR-Codes zum Abscannen führen zu Audio-Kapiteln, in denen Sie jede Menge Wissenswertes über die jeweiligen Stationen erfahren.

[Kirchengeläute im Hintergrund]

Wir sind ein bisschen rebellisch und starten nicht wie vorgesehen am Rathaus, sondern gehen vom Bahnhof aus direkt zum ehemaligen Kloster. Das spart Gehzeit, unsere Füße haben schließlich heute noch einiges vor sich. Mit dem Bahnhof im Rücken wenden Sie sich nach links und folgen der Bahnhofstraße bis zur Oskar-von-Miller-Straße, wo Sie links abbiegen. Nicht weit und auf der abermals linken Seite zweigt der Henrik-Moor-Weg ab, der geradewegs zum Kloster Fürstenfeld führt. Ein Gebäude des Ensembles fällt sofort ins Auge: die Kirche mit ihrem 70 Meter hohen Turm. Schon die majestätische Fassade lässt ein echtes Juwel der Baukunst erahnen. Im Inneren verschlägt es Ihnen dann vor lauter barocker Pracht förmlich den Atem. Wohin also zuerst schauen? Zu den glänzenden Marmorsäulen, dem mit Stuck und Fresken üppig verzierten Gewölbe oder vielleicht doch zu den vielen vergoldeten Statuen? Setzen Sie sich einfach auf eine der Kirchenbänke und lassen diesen besonderen Ort eine Weile auf sich wirken. So viel Zeit muss sein. Und vielleicht kommen Sie ja noch einmal wieder, wenn ein Orgelkonzert stattfindet, denn das ist in dieser Kulisse sicher ein einmaliges Erlebnis. Die entsprechenden Termine finden Sie auf www.fuerstenfelder-orgelkonzerte.de.

Rund um die Kirche gibt es noch einiges zu entdecken. Im ehemaligen Zisterzienserkloster sind inzwischen Kunst und Kultur zu Hause. Flanieren Sie also einfach ein bisschen über das Gelände und verschaffen Sie sich einen Eindruck davon, was diese altehrwürdigen Mauern alles zu bieten haben: unter anderem Galerien, ein Theater, sehr rege genutzte Veranstaltungsräume und das städtische Museum. Letzteres ist genau das Richtige für alle, die mehr über die Klostergeschichte und das Leben der Mönche erfahren möchten.

[Biergartenmusik]

Und wer jetzt Hunger verspürt, der stärkt sich einfach im zünftigen Klosterstüberl oder im Biergarten „Fürstenfelder“ mit Bio-Lunchbuffet für den nun folgenden Altstadtrundgang. Bleiben Sie dran und starten Sie direkt das nächste Kapitel.

Kapitel 4: Fürstenfeldbrucks malerische Winkel und große Persönlichkeiten

Flaniere durch die Straßen von Fürstenfeldbruck, spaziere entspannt entlang der Amper und gönn dir eine kleine Pause in einem der charmanten Restaurants. Gemeinsam entdecken wir die Spuren berühmter Persönlichkeiten, die hier früher gelebt haben.

Sobald du mit dem Rundgang startest, kannst du auch dieses Kapitel anhören.

Kapitel 4: Fürstenfeldbrucks malerische Winkel und große Persönlichkeiten

[Wasserrauschen, Vögel]

Vom Kloster aus folgen Sie der für den individuellen Stadtrundgang vorgeschlagenen Route über den Zisterzienserweg am Kraftwerk Obermühle vorbei zur Aumühle. Sie ist die älteste ihrer Art in Fürstenfeldbruck, heute ein Industriedenkmal und Sitz der Stadtbibliothek. Hinter ihr überqueren Sie die Amper auf dem schönen Silbersteg, den ein neobarocker Torbogen ziert. Verliebte hängen hier gerne ein Schlösschen mit ihren eingravierten Namen auf und im Sommer lädt die Kneippinsel zum Füßeabkühlen ein. Wie herrlich ruhig und idyllisch es doch in diesem Winkel der Stadt ist!

Weiter geht es aus einem schmalen Gässchen heraus nach rechts in die Schöngeisinger Straße, die geradeaus zur Hauptstraße führt. An deren linkem Ende können Sie schon das Rathaus sehen und laufen darauf zu. Jetzt heißt es Augen auf, denn auf kurzer Strecke liegen gleich mehrere sehenswerte Gebäude – und über jedes davon erfahren Sie per QR-Code aus dem Stadtrundgang eine Menge Wissenswertes. Den Anfang macht an der Ecke die ehemalige Posthalterei, die heute ein Hotel beherbergt. Es folgen das Haus des Klosterrichters mit bewegter Geschichte und das Geburtshaus des Erzgießers Ferdinand von Miller. Der Beruf des Erzgießers war früher hoch angesehen, denn diese fertigten Statuen und Plastiken aus Bronze in teils erstaunlichen Dimensionen. Ein eher kleines Exemplar in Form eines Daumens finden Sie heute als Erinnerung an Ferdinand von Miller vor seinem Geburtshaus in der Hauptstraße 15. Auch wer noch nie etwas von diesem Künstler gehört hat, kennt bestimmt mindestens eines seiner Werke. So erschuf er unter anderem die 18 Meter hohe Statue der Bavaria, die über der Münchner Theresienwiese thront, Tore für das Kapitol in Washington und das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar.

Am Rathaus angekommen, lohnt sich ein Blick zurück: Sie schauen jetzt auf den gesamten alten Marktplatz, früher klapperten hier Hufe und Händler boten ihre Waren an. Dank der Kulisse aus historischen Häusern kann man diese gedankliche Zeitreise in Fürstenfeldbruck richtig gut unternehmen.

Immer noch der Route des Stadtrundgangs folgend, schlagen wir einen kleinen Bogen zur Kirche St. Magdalena, um anschließend wieder auf die Hauptstraße zurückzukehren und in Richtung Amperbrücke zu laufen. Bevor Sie diese überqueren, passieren Sie noch den Kriegergedächtnisbrunnen und das Alte Rathaus mit seiner Fassade im neogotischen Stil. Heute ist hier das Standesamt ansässig und Paare können sich im edlen Trausaal das Ja-Wort geben.

[Wasserrauschen, Vögel]

Wenn Sie auf dem Weg zur Amperbrücke sind, ist es einfach unwiderstehlich, durch die Seitenstraßen wie die Schöngeisinger- und die Augsburgerstraße zu schlendern und die vielen kleinen inhabergeführten Geschäfte zu bummeln. Nehmen Sie sich auch Zeit, um auf einer Bank oder in einem gemütlichen Lokal entlang des Flusses eine Pause einzulegen und das Ambiente zu genießen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem munter machenden Kaffee im Eiscafé Al Ponte direkt an der Amperbrücke? Dem Wasser der Amper wurde übrigens dank des hohen Moorgehalts Heilkräfte gegen Leiden wie Rheuma und Ischias nachgesagt. Das wussten schon die Menschen im Mittelalter, weshalb in Bruck bereits im 12. Jahrhundert das erste Bad entstand. Falls Sie für Ihren Ausflug einen warmen Sommertag erwischt haben, können Sie die Amper auch noch vom Wasser aus entdecken – und zwar auf einer Schlauchbootfahrt. Beim Anbieter “Action- & Funtours” stehen Ihnen unterschiedliche Strecken und Bootsgrößen zur Auswahl. Schauen Sie einfach auf dessen Website www.action-funtours.de oder der Outdoor-Basis in der Kirchstraße 2 in Schöngeising vorbei.

Für den Rückweg zum Bahnhof haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder folgen Sie dem Rundgang von der Amperbrücke aus weiter durch den Stadtpark und biegen an dessen Ende links in die Oskar-von-Miller-Straße ein, von der die Bahnhofstraße rechts abzweigt. Oder Sie kürzen ein bisschen ab und schlüpfen an der Leonhardikirche rechts vorbei, um sich wenig später am Haus mit der schönen Marienstatue leicht links zu halten und so ebenfalls in die Bahnhofstraße zu gelangen.

Am westlichen Ende des Bahnhofs stoßen Besucher auf ein echtes Juwel für Eisenbahn-Fans und Familien: das Feldbahnmuseum. Dort gibt es verschiedene Arten von liebevoll restaurierten Bahnen mit einer Spurweite von 600 Millimetern zu bestaunen. Solche Schmalspurbahnen sind heutzutage selten, weil im Jahr 1822 die Standardbreite von über einem Meter vierzig eingeführt wurde. An einigen Tagen im Jahr sind die Bahnen hier auch tatsächlich auf den eigenen Schienen unterwegs, an einem Abend pro Woche können Sie Lokomotiven, Draisinen und Co. im Stillstand anschauen. Das sind zwar nicht gerade großzügige Zeitfenster, was aber völlig verständlich ist, wenn man bedenkt, dass das Museum von Privatleuten betrieben wird. Diese brennen für die Sache und geben auch gerne Führungen. Die genauen Öffnungszeiten und anstehende Events finden Sie auf der Internetseite des Feldbahnmuseums unter www.mec-ffb.de.

[Verkehrsgeräusche, Zugrauschen]

Für die Weiterfahrt mit dem Zug in Richtung Geltendorf werfen wir uns schon mal in unsere beste Rüstung und rücken den Helm zurecht. Warum? Das verraten wir im nächsten Kapitel. Jetzt heißt es erst einmal einsteigen und Ausschau halten, denn nach der Abfahrt aus Fürstenfeldbruck zeigt sich das Kloster rechts aus einer neuen Perspektive und Sie überqueren noch einmal die Amper, die außerhalb der Stadt idyllische Auen bildet. Setzen Sie sich anschließend am besten auf die linke Seite, um das Alpenpanorama im Blick zu haben. Auf diesem Streckenabschnitt ist es nämlich am schönsten zu sehen, und zwar sobald das Gelände in ein Tal übergeht. Wer genau hinschaut, entdeckt nicht nur den Ammersee, sondern auch das Kloster Andechs. Ich sage „Bis gleich und gute Fahrt” – wir hören uns am Geltendorfer Bahnhof.

Kapitel 5: In Geltendorf sind die Ritter los

Erlebe die mittelalterliche Welt des Schlosses Kaltenberg – mit Schauhandwerk, Brotbacken und spannenden Ritterspielen. Beim öffentlichen Ritteressen kannst du dich wie im Mittelalter fühlen. Ein unvergessliches Abenteuer für Groß und Klein, das zu jeder Jahreszeit begeistert!

Starte das Kapitel, sobald du am Bahnhof Geltendorf angekommen bist.

Und nicht verpassen: das faszinierende Kaltenberger Ritterturnier! Im Juli kannst du an drei Wochenenden (jeweils von Freitag bis Sonntag) in eine einzigartige Mittelalterwelt eintauchen – mit Musik, Handwerk und Gaukelei.

Freu dich auf eine spektakuläre Liveshow mit Feuer- und Lichteffekten. Weitere Infos zu Tickets und Terminen findest du hier!

Kapitel 5: In Geltendorf sind die Ritter los

[Mittelalterliche Musik]

Bei der Einfahrt ins beschauliche Geltendorf ist es schwer vorstellbar, dass hierher einmal pro Jahr mehr als 100.000 Menschen strömen. Der Anlass dafür ist das Ritterturnier auf Schloss Kaltenberg, das größte Ritterturnier der Neuzeit. Dann herrscht für mehrere Wochenenden im Sommer Ausnahmezustand. Aber auch als spontanes Ausflugsziel hat das Schloss im gleichnamigen Ortsteil einiges zu bieten, vor allem für Familien. Deshalb machen wir uns vom Bahnhof aus mit dem Bus auf den Weg.

Bitte prüfen Sie rechtzeitig die Verbindung, auch für den Rückweg, denn der Bus verkehrt in größeren Abständen. Für alle, die zum Beispiel ein Bayern-Ticket oder ein Deutschlandticket besitzen, ist die Fahrt inklusive. Nach etwa 10 Minuten erreichen Sie die Haltestelle Kaltenberg. Nutzen Sie am besten Ihr Handy-Navi für die knapp 800 Meter von dort bis zum Schloss.

[Mittelalter Musik, Stimmen, Geschirr-Geklimper]

Von dichtem Wald umgeben, taucht es erst vor Ihren Augen auf, wenn Sie davorstehen. Geht es Ihnen genauso, dass Sie bei seinem Anblick direkt an Ihre Spielzeug-Ritterburg aus der Kindheit denken müssen? Um die Sitten und das Leben im Mittelalter dreht sich hier auch heute noch alles. Ein Highlight für Groß und Klein ist das nachgebildete Gehöft aus dem Jahr 1250, auf dem Besucher:innen so richtig anschaulich in frühere Zeiten eintauchen. Zu bestimmten Terminen, die Sie auf der Internetseite des Schlosses unter www.schloss-kaltenberg.de finden, erwacht der Hof mit Schauhandwerk, Brotbacken und anderen Darbietungen zum Leben. Bei Kids beliebt ist auch der große Ritterspielplatz mit seinen Holzgebäuden und Brücken. Wie praktisch: Gleich nebenan liegt der schattige Biergarten, in dem sich die Eltern bei bayrischen Schmankerln erholen und stärken können. Klar, dass es auf Schloss Kaltenberg auch kulinarisch oft mittelalterlich zugeht: Etwa zweimal im Monat findet ein öffentliches Ritteressen mit Mägden und Knechten, Spiel und Musik statt. Das Interesse daran ist allgemein groß, deshalb sollten Sie die Tickets vorab online bestellen. Übrigens gibt es übers Jahr verteilt noch einige weitere tolle Events wie Gauklernächte, einen romantischen Weihnachtsmarkt und Musikfestivals. Vielleicht möchten Sie sich noch im Schlossladen zwischen Ritterspielzeug und anderen Andenken umschauen? Anschließend geht es wie auf dem Hinweg mit dem Bus wieder zurück Richtung Bahnhof.

Wer jetzt Lust auf einen zweiten Abstecher hat und abwechslungsreiche Ziele mit Zeitreise-Charakter mag, dem legen wir noch den 20-minütigen Spaziergang vom Bahnhof zur Erzabtei St. Ottilien ans Herz. Halten Sie sich dafür mit dem Bahnhof und dem Ort im Rücken rechts. Der Weg führt zunächst an einem Parkplatz vorbei und macht dann eine Linkskurve. Ein paar hundert Meter weiter überqueren Sie den Weihergraben und laufen dann bereits geradewegs auf den Klosterladen zu. Die Abtei mit Kräutergarten, Klosterkirche, Viehstall und Spielplatz lohnt sich immer für einen Ausflug und ist ein guter Ort, um zu entspannen und ein bisschen zu flanieren. Überraschend modern zeigt sich im Kontrast dazu das Klosterdorf: Die Graffitis von zwölf regionalen und internationalen Künstler:innen zieren dort verschiedene Hauswände.

Haben Sie noch ausreichend Energie für die Wanderung an unserer nächsten Station Kaufering? Perfekt. Jetzt heißt es erst einmal Augen auf bei der Weiterfahrt: Kurz vor Kaufering überqueren wir noch eine Lechbrücke und haben zu unserer Linken einen tollen Ausblick über den Fluss und auf die hübsche Wallfahrtskirche St. Leonhard. Nasenabdrücke am Fenster sind also nicht ausgeschlossen. Schalten Sie gerne das nächste Kapitel ein, wenn Sie in Kaufering aussteigen.

Kapitel 6: Nächster Halt für Bahn- und Naturfans: Kaufering

Zuerst geht’s durch das malerische Altkaufering, dann spazieren wir entspannt am idyllischen Lech entlang und statten der historischen Kirche St. Johannes Baptist einen Besuch ab. Wenn noch Zeit ist, kannst du dich im Naturfreibad Lechtalbad erfrischen. Kaufering bietet jede Menge Möglichkeiten, um einen richtig schönen Tag vor Ort zu verbringen.

Starte das Kapitel, sobald du am Bahnhof in Kaufering ankommst!

Kapitel 6: Nächster Halt für Bahn- und Naturfans: Kaufering

[Mittelalter Musik, Stimmen, Vögel]

Auf den ersten Blick wirkt der Kauferinger Bahnhof eher unscheinbar. In der Tat stammt das historische Gebäude aber aus dem Jahr 1872 und ist somit genauso alt wie die Strecke als solche. Erbaut wurde es von den Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen. Durch die Bahnanbindung erlebte Kaufering einen beachtlichen Zuzug, weil seit jeher viele Menschen gerne in der Stadt arbeiten und im Grünen leben. Entsprechend hat sich der einstige Provinzbahnhof zum Knotenpunkt gemausert und jeden Tag steigen rund 7.000 Personen ein und aus – so wie wir.

Unser Ziel ist der Ortsteil Altkaufering, der knapp zwei Kilometer vom Bahnhof entfernt liegt und mit dem Bus gut erreichbar ist. Wer möchte, kann den Weg auch zu Fuß zurücklegen - allerdings führt er hauptsächlich an der Straße entlang. Also vielleicht doch lieber die Füße schonen und bis zur Bushaltestelle “Dorf – Gasthof zur Brücke” fahren. Dort ausgestiegen, befinden Sie sich nämlich an einem idealen Startpunkt für eine schöne Wanderung, die auch für Ungeübte gut machbar ist.

[Wasserrauschen, Vögel]

Mit der Brücke im Rücken folgen Sie dafür einfach parallel zum Lech den Schildern in Richtung Lechstaustufe 18. Wo die Felder beginnen, geht es – vorbei an einem Pferdehof – nach links direkt ans Lechufer. Von jetzt an führt der Weg konsequent am Fluss entlang. Denken Sie an sommerlichen Tagen bitte an Sonnenschutz und ausreichend Wasser für die Runde, die bei moderatem Gehtempo etwa zwei Stunden dauert.

[fliegende Gänse]

Bereits nach einer guten Viertelstunde geht der Lech unvermittelt in einen idyllischen Stausee über. Entlang des Ufers laden immer wieder Sitzbänke dazu ein, eine Brotzeit zu machen, den Blick aufs Wasser zu genießen und nach Tieren Ausschau zu halten. Es ist zum Beispiel sehr gut möglich, dass ein Schwarm Graugänse so dicht über Ihrem Kopf daherfliegt, dass Sie die Flügelschläge hören können. Oder vielleicht entdecken Sie einen Bläuling. Dabei handelt es sich um einen selten gewordenen Tagfalter, den Sie an seinen blau schimmernden Flügeln mit weißer Umrandung erkennen. Im weiteren Verlauf der Runde passieren wir noch eine Fischtreppe und natürlich die Staustufe selbst. In deren Mitte bietet sich ein toller Ausblick über den Lech – ein klarer Fall für ein Erinnerungsfoto. Nach dem Überqueren des Flusses führt der Weg auf der anderen Uferseite genauso angenehm ohne Steigungen wieder zurück zum Ausgangspunkt an der Brücke.

Wenn wir schon einmal hier sind, statten wir natürlich auch der Kirche St. Johannes Baptist aus dem Jahr 1723 einen Besuch ab. Sie thront mit ihrem unverkennbaren Zwiebelturm nur 200 Meter entfernt auf dem nahegelegenen Hügel. Und weil heute Ihr Glückstag ist, präsentiert auch sie sich im Inneren mit prachtvollen barocken Ornamenten und Fresken – beinahe wie eine kleine Schwester der Klosterkirche Fürstenfeld. Etwas weniger farbenfroh und dadurch etwas schwermütiger, aber nicht weniger beeindruckend. Ein besonderer Blickfang sind die blau-weißen Marmorsäulen, die wie ein leicht bewölkter Sommerhimmel wirken.

[Sprung ins Wasser, Kinderstimmen im Freibad]

Unser Tipp für sommerliche Temperaturen: Eine willkommene Abkühlung ganz in der Nähe der Kirche finden Sie im Lechtalbad. Das Naturfreibad kommt ohne jegliche Chemikalien aus, denn für die Sauberkeit des Wassers sorgt eine biologische Filteranlage. Auch bei Kindern und Jugendlichen ist das Schwimmbad beliebt, denn es bietet Action und Abwechslung. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Sprung vom 2 Meter 60 hohen Felsen, mit einer einer Partie Beach-Volleyball? Genau der richtige Abstecher an heißen Tagen! Im Anschluss geht es wieder zurück zum Bahnhof und weiter zum letzten Stopp unseres Audio Guides. Wir hören uns wieder, wenn Sie in Buchloe angekommen sind.

Kapitel 7: Buchloe – Schlemmen und Pläne schmieden

Lass diesen ereignisreichen Tag bei einem genussvollen Abendessen in Buchloe ausklingen und erkunde die charmante Stadt. Wenn du noch ein bisschen länger bleiben möchtest, warten spannende Aktivitäten auf dich – zum Beispiel der Allgäu Skyline Park, der jede Menge Spaß und Abenteuer verspricht.

Starte das neue Kapitel, sobald du am Bahnhof in Buchloe angekommen bist!

Kapitel 7: Buchloe: Schlemmen und Pläne schmieden

Mit einigen Kilometern in den Beinen und vielen gesammelten Eindrücken hat dieser Tag einen würdigen Abschluss verdient, finden Sie nicht auch? Außerdem knurrt sicher so langsam der Magen, da kommt Buchloe wie gerufen. Die Stadt ist übrigens eine klassische Eisenbahnerstadt, weil sich ganze vier Bahnstrecken an diesem Knotenpunkt kreuzen. Eine weitere Eigenschaft als Tor zum Allgäu sorgt dafür, dass auf den Speisekarten einiger Restaurants entsprechende Spezialitäten stehen.

[Wirtshaus Geräusche: Geschirr, Stimmen; Vögel]

Man munkelt, Käs’spatzen, Krautkrapfen und Co. im Gasthof zur Post gehören zu den besten der Stadt. Also nichts wie hin. Halten Sie sich dafür mit dem Bahnhof im Rücken schräg links und laufen auf der Bahnhofstraße, die nach etwa 400 Metern in den Rathausplatz übergeht, immer geradeaus. Nach insgesamt gut zehn Minuten Gehzeit liegt der Gasthof auf der linken Seite. Wenn Sie möchten, werfen Sie in dessen direkter Nachbarschaft noch einen Blick in die auffällige Backsteinkirche St. Mariä Himmelfahrt, bevor Sie einkehren und den Tag ausklingen lassen.

Danke, dass Sie diese schöne Tour gemeinsam mit DB Regio Bayern und mir unternommen haben. Vielleicht übernachten Sie ja sogar in Buchloe, nutzen die gute Anbindung und ziehen morgen weiter. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Der Allgäu Skyline Park ist beispielsweise mit dem Regionalexpress 71 oder 72 über Rammingen innerhalb einer Viertelstunde erreichbar. Ähnlich nah liegen auch die hübsche Sebastian-Kneipp-Stadt Bad Wörishofen mit ihrer traumhaften Südsee-Therme und das mittelalterliche Mindelheim mit seiner hübschen Altstadt, der Burg und zahlreichen Museen. Wenn Ihnen dieser Audio Guide so gut gefallen hat, dass Sie gleich mit dem nächsten anknüpfen möchten, freut uns das natürlich besonders. Hören Sie gerne in die anderen Audio Guides der DB Regio Bayern rein und holen Sie sich neue Inspirationen für abwechslungsreiche Ausflüge in unsere schönen Regionen. Von Buchloe bieten sich dank der direkten Bahnverbindungen vor allem Audio Guide 4 für Augsburg und Audio Guide 6 für Oberstdorf an.

Ich verabschiede mich an dieser Stelle, wünsche Ihnen einen guten Appetit und sage Danke, dass Sie dabei waren.

Mittelalterlich gekleidete Personen auf Schloss Kaltenberg