Der Bayern Podcast

Hin & Hören: „Zwölf Apostel“ im Altmühltal

Entdecke in Mittelfranken ein echtes Natur-Wunder: In der neuen Folge von „Hin & Hören“ nehmen wir dich mit auf einen Streckenabschnitt des Altmühltal Panoramaweges und zeigen dir die beeindruckenden „Zwölf Apostel“

Blick ins Altmühltal bei Sonnenschein

Eine der schönsten Felsformationen in ganz Bayern: Die „Zwölf Apostel“ sind das Wahrzeichen des Naturparks Altmühltal und waren einst Riffe in einem tropischen Meer. Wir nehmen dich mit auf eine Wanderung zu diesem Natur-Wunder mitten durch das wunderschöne Altmühltal. Jetzt anhören:

[Intro, Hintergrundmusik]

Willkommen bei „HIN & HÖREN“, dem Bayern Podcast von DB Regio Bayern.

[Intro, Hintergrundmusik, Dinosauriergeräusche]

Im Alpental wandern wir von Pappenheim nach Solnhofen und entdecken spektakuläre Felsen, die Zwölfer Postel. Geht mit uns auf eine Zeitreise von sagenhaften 150 Millionen Jahren, zu Dinosauriern und Urvögeln.

Vom Bahnhof Pappenheim spazieren wir in einer Viertelstunde zum Neuen Schloss. Auf dem Marktplatz folgen wir den gelb-roten Symbolen für den Altmühltal-Panoramaweg. Wir wandern bergauf durch einen dichten Wald.

Nach dem Anstieg lichtet sich die Sicht und wir genießen den Blick ins Tal. Jetzt geht es weiter auf einem schmalen Höhenweg. Das Ziel unserer Wanderung, die Kalksteinfelsen Zwölfer Postel.

[Schrittgeräusche, Hintergrundmusik]

Schon aus der Ferne sehen wir sie mächtig und bizarren die Höhe lagen. Heute sind sie eine der schönsten Felsformationen im Naturpark Altmühltal. Vor 150 Millionen Jahren waren die Riffe von einem Meer umspült.

[Steinzeitgeräusche, Dinosauriergeräusche]

In unserer Fantasie sehen wir tropische Inseln und Lagunen. Dinosaurier bestreifen das Ufer, Flugsaurier und die Vorfahren der Vögel beherrschen den Himmel. Wie es wohl wäre, wenn sie heute noch leben würden? Als damals die Urzeitwesen starben, sanken ihre Körper in den Schlamm auf den Meeresgrund und versteinerten.

[Hintergrundmusik]

Heute kommen sie als Fossilien wieder ans Licht, zum Beispiel in den Steinbrüchen rund um Solnhofen. Zurück in die Gegenwart. Auf einem Pfad wandern wir über Wiesen, hören Vögel zwitschern und kommen den Zwölfer Posteln immer näher.

Endlich begegnet uns der erste Apostel etwas unterhalb des Weges. Der Fels ist ein idealer Aussichts- und Picknickplatz. Dann gehen wir weiter nach Esslingen, überqueren die Altmühl und schlendern durch den Talgrund nach Solnhofen, wo wir wieder in den Zug steigen.

Unsere Wanderung hat uns richtig Lust auf mehr gemacht. Vielleicht steigen wir das nächste Mal in Pappenheim in ein Kajak und paddeln nach Solnhofen. Oder wir nehmen unsere Räder mit und fahren auf dem Altmühlradweg an den Zwölfer Posteln vorbei bis zum Bahnhof Eichstätt.

Eines ist jetzt schon klar. Wir kommen wieder.

[Outro, Hintergrundmusik]

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